Das Räuchern mit getrockneten Pflanzen begleitet die Menschheit seit der Steinzeit. Über lange Zeit ist es in unseren Breiten in den Hintergrund gerückt und vielerorts – vor allem im städtischen Bereich – in Vergessenheit geraten.
In den letzten Jahren erfreut sich dieses alte Brauchtum wieder großen Interesses. Viele Menschen lernen Räucherrituale als Möglichkeit des Ausdrucks von Spiritualität, der Innenschau, des Gemeinschaftserlebens und der Reinigung kennen.
In Räucher-Workshops beschäftigen wir uns vorwiegend mit heimischem Räucherwerk. Unsere Ahnen verräucherten die getrockneten Blätter, Blüten, Wurzeln, Früchte, Samen oder Harze vieler Pflanzen, die uns am Wegesrand begegnen. Die meisten davon sind heute also solche gar nicht mehr bekannt. Wir gehen ihrer Bedeutung und den Geschichten nach, die sie umgeben, und erleben gemeinsam ihre Wirkung.
Auch Jahreskreisfeste und andere Räucherrituale feiern wir gerne gemeinsam mit unseren Kräuterfreundinnen und -freunden.
Unsere Workshops und Wanderungen begleiten wir oft mit Räucherungen.